Ernährungsgewohnheiten und Depressionsrisiko

Chinesische Wissenschaftler führten eine Metaanalyse über den Einfluss von Ernährungsgewohnheiten auf das Risiko für Depressionen durch. In die Analyse wurden 21 Studien einbezogen. Ein hoher Verzehr von rotem Fleisch, Fleischprodukten, raffinieren Kohlenhydraten, Süßigkeiten oder Vollfettmilchprodukten war mit einem erhöhten Risiko für Depressionen assoziiert, ebenso wie eine niedrige Aufnahme von Früchten und Gemüse. Das Ergebnis der Metaanalyse lässt den Schluss zu, dass der Western-Diet-Ernährungsstil das Risiko für Depressionen erhöht.

Referenz:
Li Y et al.: Dietary patterns and depression risk: A meta-analysis. Psychiatry Res. 2017 Jul;253:373-382.