Weniger Fleisch zugunsten des Klimawandels

Der amerikanische Meteorologie-Professor Eugene Cordero hat Ernährungsempfehlungen veröffentlicht, die er als „Diät gegen globale Erwärmung“ bezeichnete. Diese Ernährungsform ist relativ einfach: lokal hergestellte Produkte essen, biologischen Anbau bevorzugen, der jahreszeitlichen Produktion folgen, einige Lebensmittel selber herstellen. Der Professor empfiehlt allenfalls einen seltenen Verzehr von Fleisch: „Die Rinder in den USA werden größtenteils mit Mais ernährt, ein Getreide, das sehr viel Kohlendioxid erzeugt. Mais laugt den Boden aus und erfordert große Mengen an Dünger.“


Unser Kommentar:
Wir empfehlen den völligen Verzicht auf Fleisch, da man sich ausgezeichnet vegetarisch ernähren kann. Es sei noch einmal daran erinnert, dass die weltweiten Nutztierherden immerhin für 18 Prozent des Treibhauseffektes verantwortlich sind.

Siehe den Fachartikel  "Der lange Schatten der Tierzucht"


Referenz:
Welt Online, 12. Juni 2007