Weltmeere sind abgewirtschaftet

Die Zahl der Raubfische in den Meeren sinkt dramatisch. Die Weltmeere haben im letzten Jahrhundert zwei Drittel ihrer Raubfische verloren. Geblieben ist der Fang, der in Fischfarmen verfüttert wird: Sardinen, Sardellen und Kapelan. Ohne die Könige der Meere – Thunfisch, Kabeljau und Barsch – gäbe es keine Balance mehr.

Bei der Suche nach den rar gewordenen Raubfischen werden bis zu 80 Prozent des eingeholten Fangs als Abfall beseitigt oder zur Verfütterung an Zuchtfische verwendet.

Referenz:
n-tv.de, 19.02.2011