Die Aussage, dass Fisch sehr gesund für das Herz sei, ist jetzt endgültig widerlegt. Jahrzehntelang wurde von Ärzten propagiert, dass Herz und Gefäße von den langkettigen Fettsäuren im Fisch profitieren. Spätestens seit 29.09.09 konnte jeder in der Süddeutschen lesen, dass der Fischverzehr keineswegs mehr mit der Herzgesundheit zu begründen ist.
Niederländische Forscher beobachteten im Durchschnitt 12 Jahre lang 5000 ältere Bewohner eines Vorortes von Rotterdam. Während dieser Zeit erlitten 669 der Studienteilnehmer eine Herzschwäche, unabhängig davon, ob und wie viel Fisch sie aßen. Unter den Probanden, die keinen Fisch aßen, litten 11 von 1000 an Herzschwäche; unter denen, die ab und zu Fisch konsumierten, waren es 12 von 1000; und bei den Probanden, bei denen jeden Tag Fisch auf dem Speiseplan kam, erlitten 10 von 1000 eine Herzschwäche.
Fazit:
Für die Ausbeutung der Meere und für die Misshandlung der Fische in den Zuchtanlagen gibt es jetzt endgültig kein Alibi mehr.
Referenz:
www.süddeutsche.de; 29.09.2009
European Journal of Heart Failure; 30. Sept.- October issue