Spanische Wissenschaftler untersuchten bei 425 Frauen und 390 Männern verschiedene Laborparameter wie Ferritin, Eisen, Transferrinsättigung sowie biochemische Marker des oxidativen Stresses. Die Lipidoxidationsprodukte waren durch folgende Faktoren erhöht: Lebensalter, Rauchen sowie Hämeisenzufuhr durch Fleisch und Fisch. Die Zufuhr von Nicht-Hämeisen, also Eisen pflanzlichen Ursprungs, zeigte eine negative Assoziation. Eine hohe Zufuhr von Nicht-Hämeisen, Gemüse und Vitamin C zeigte einen protektiven Effekt gegen oxidativen Stress, während eine hohe Zufuhr von Hämeisen aus Fleisch und Fisch und gesättigten Fettsäuren den oxidativen Stress erhöhte.

Referenz:
Marta Romeu et al.: Diet, iron biomarkers and oxidative stress in a representative sample of mediterranean population; Nutrion Journal 2013, 12: 102